
„New Work“, ein nicht zuletzt auch von Frithjof Bergmann geprägter Begriff für einen der Megatrends des 21. Jahrhunderts. Sicherlich ist dieser Begriff jedem von uns schon das ein oder andere Mal begegnet. Doch was verbirgt sich dahinter? Das Konzept der „New Work“, zu deutsch auch oft „Neue Arbeit“ oder „Arbeitswelt 4.0“ genannt, geht davon aus, dass das Arbeitssystem, wie wir es bisher kannten, veraltet ist und nicht mehr in ein Zeitalter, welches durch Digitalisierung und Globalisierung geprägt ist, passt. Was nach einem spannenden Umbruch klingt, birgt in der Tat auch viele Chancen für Unternehmen und Arbeitnehmer auf der ganzen Welt, die sich mitunter durch die sich ergebende zeitliche, räumliche und organisatorische Flexibilität zeigen.
Zugleich stellt dieser Umbruch jedoch viele Unternehmen vor neue Herausforderungen, die nicht zuletzt unsere Arbeitswelt, wie wir sie kennen, auf den Kopf stellt und weiterhin stellen wird. Die Werte unserer Arbeitsgesellschaft werden hierbei in den Fokus der „Revolution“ gestellt. Das Konzept „New Work“ stellt Werte wie Selbständigkeit, Freiheit und die aktive Teilhabe an einer Gemeinschaft als weniger einem strikten Arbeitsverhältnis in den Mittelpunkt. Diese neu gelebten Werte stellen einen klaren Bruch zur der Arbeitswelt, die sich seit der industriellen Revolution durch klare Strukturen, wie feste Hierarchien und Zeitstrukturen, auszeichnete, um die Standardisierung von Arbeitsprozessen zu gewährleisten, dar. Eine Anpassung hin zu den neuen Werten ist unabdingbar. Doch wie soll dieser Wandel aussehen? Welche Kernwerte stehen im Mittelpunkt und wie können wir das mit unserer konkreten Situation vereinbaren?
In meinem Blog gehe ich im Hinblick auf diesen Wandel zusammen mit Unternehmen sowie seinen Mitarbeitern der zentralen Frage nach:
Wie können wir die Arbeit in Unternehmen und deren Bedingungen zukunftsfähig gestalten?
Es gibt keine Linie, zwischen Arbeit- und Lebenszeit. Alle Zeit ist Lebenszeit, die es so ausfüllend wie möglich zu gestalten gilt.
In diesem Sinne –